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Zu hohe Gewichte, mangelnde Technik oder beides in Kombination kann schnell zu schweren Verletzungen führen.  Azfar K. musste dies vor einigen Monaten selbst erfahren. Nach einigen Sätzen beim Kreuzheben verspürte er unmittelbar nach dem Training ein starkes ziehen im unteren Rückenbereich.  Zunächst ging er von einem starken Muskelkater aus, der sich bereits sehr früh ankündigte. Nach ein paar Stunden verschlimmerte sich sein Zustand und suchte somit das nächst gelegene Krankenhaus auf. Die Diagnose: Bandscheibenvorfall im Lendenwirbelbereich!

Nach einer solchen Verletzung ist eine mehrwöchige Pause erforderlich. Sobald die Akute Phase des Bandscheibenvorfalls überstanden ist, kann die Therapie mit leichten Übungen zur Streckung der Wirbelsäule beginnen. Bevor die sportliche Aktivität wieder aufgenommen wird ist es zwingend erforderlich Absprache mit seinem Physiotherapeuten zu halten.

Azfar ist über das Stadium der Schmerzlinderung durch Streckübungen  bereits hinaus. Aufgrund der mehrwöchigen Pause ist es bei ihm nun besonders wichtig mit gezielten Krafttraining seine Rumpfmuskulatur zu stärken.

Besonders gut eignen sich hierfür Übungen für den Bauch aber auch einarmige Übungen. Einarmige (Unilaterale) Übungen haben den Vorteil, dass die Rumpfmuskulatur ganz anders gefordert wird. Diese neuen Reize sorgen dafür, dass die abgeschwächte Rumpfmuskulatur schnell an Kraft und Stabilität dazu gewinnt.

Damit es erst garnicht zu einem Bandscheibenvorfall kommt ist es wichtig die genaue Übungsausführung zu beherrschen. Erst dann kann mit höhere Gewichten trainiert werden.